Am Sonntag durften wir ab 15 Uhr im Hotel „Superbude“ im Schanzenviertel einchecken und um 17 sollte dann mit einer Stadtrundfahrt durch Hamburg das Programm beginnen. Schon dort hatte man die Chance, sich etwas kennenzulernen, und trotzdem wir gewissermaßen Konkurrenten waren, waren alle entspannt und gut gelaunt. Nachdem uns per Bus die interessantesten Ecken Hamburgs gezeigt worden waren, fuhren wir zu der Agentur Serviceplan, um dort gemeinsam zu Abend zu essen. Auch das Spiel der Deutschen Nationalelf sahen wir uns gemeinsam an. Danach ging es zurück in unser Hotel.
Am nächsten Morgen ging es um 11.00 Uhr weiter im Programm: Heftkritik und Redaktionssitzungen im neuen SPIEGEL-Gebäude. Die Heftkritik übernahm dieses Jahr Linus Bahun der Schülerzeitung mittelpunkt, der den SPIEGEL gekonnt kritisierte. Anschließend wurde zu Mittag gegessen und es folgte ein Zeitabschnitt, den wir nach Belieben nutzen konnten, bevor wir uns dann um 15.30 die Möglichkeit hatten, an einem journalistischen Workshop teilzunehmen. Vom Layout bis zur Reportage oder einer Führung durch das neue SPIEGEL-Gebäude war alles dabei.
Dann stieg langsam die Anspannung: Um 17.30 Uhr sollte die Preisverleihung stattfinden. Georg Mascolo, Chefredakteur, hielt eine kurze Rede, und dann wurden auch schon die Platzierungen für die einzelnen Kategorien verkündet. Geehrt wurden jeweils die ersten drei Plätze in den Kategorien Heftinhalt, Titelbild, Layout, Foto, Online-Auftritt, Reportage und Interview. Außerdem gab es einen Preis für den besten Beitrag U13 und für die besten Artikel zum Sonderthema „Beziehung 2.0“. Zu guter letzt wurde auch ein Gesamtsieger gekürt.
Gespannt warteten wir auf die Verkündigung der Platzierungen des Online-Auftrittes. Als Pressident als Sieger aufgerufen wurde, war die Freude groß. Unsere Redaktion darf sich über 600€ freuen! Beim Sonderthema war der Artikel „Verliebt via Facebook- Gefällt mir?“ platziert und wurde mit einem zweiten Platz und einem iPad 3 belohnt.
Anschließend fuhren alle jungen Journalisten in die Bar Rossi, um dort zu feiern. In kleinen Gruppen hatten wir noch einmal die Möglichkeit, uns unter einander auszutauschen, gemeinsam zu diskutieren oder zu unterhalten. Gegen 23 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Hotel und ließen den Abend dort ausklingen.
@ths_pressident Glückwunsch! Schön, dass ihr weitermacht und weiterhin gut seid
— vanbittern (@vanbittern) 18. Juni 2012
Als wir uns am nächsten Morgen verabschiedeten, konnten wir wohl alle auf erfolgreiche Tage zurückblicken. Wir hoffen natürlich, nächstes Jahr wieder der Preisverleihung anwohnen zu dürfen!
Alle Sieger auf http://www.spiegel.de/schulspiegel/spiegel-schuelerzeitungspreis-gewinner-und-sieger-in-allen-kategorien-a-839552.html
]]>Zur Preisverleihung mit buntem Rahmenprogramm reisten die Teilnehmer aus ganz Deutschland bereits am Sonntag in Hamburg an, unter ihnen Sara und Tim, stellvertretend für die Pressident-Redaktion. Nach dem Einchecken sah das Programm eine Kiez-Tour mit der Kurverwaltung und ein gemeinsames Abendessen vor. Bei einem netten Buffet und einem tollen Ausblick auf die Elbe konnten sich die Teilnehmer so kennenlernen und natürlich austauschen. Mit dem darauffolgenden Montag war dann der Tag der Wahrheit gekommen, die Spannung und Vorfreude stieg hierbei ins unermessliche, waren doch die einzelnen Platzierungen noch nicht bekannt und die Übergabe erst für den frühen Abend angesetzt. Um ein wenig Ablenkung zuschaffen und den Teilnehmer tiefere Einblicke in den „SPIEGEL“ zu ermöglichen, nahm die gesamte Gruppe an der Redaktionssitzung morgendlichen Redaktionssitzung teil. Aus Tradition übernahmen dabei die Vorjahressieger die Heftkritik zur neusten Ausgabe und die Jungredakteure hatten am Ende die Chance sich in die Diskussionen das Gespräch der Redaktion konstruktiv einzubringen. Nach einem Mittagessen im „Lila Salon“(SPIEGEL-Kantine) besuchten die Redaktionsmitglieder verschiedene Workshops, bis es dann endlich soweit war.
Um 17.30 Uhr erreichte die Spannung ihren Höhepunkt. Die Sieger von insgesamt mehr als 1300 Einsendungen in den Kategorien Heftinhalt, Titelbild, Layout, Online-Auftritt, Reportage, Interview, Foto und Sonderthema wurden bekanntgegeben. Der Pressident konnte sich in der Kategorie Online-Auftritt freuen. Die Redaktion sicherte sich den mit 600 € dotierten ersten Preis und bestätigte damit die Auszeichnung durch „Die ZEIT“ als beste Online-Schülerzeitung, die man im Gepäck gehabt hatte. Die Jury lobte besonders „eine ausgewogene Mischung aus Berichten aus dem Schulalltag und selbstgesetzten Themen abseits des Schulbetriebs“ sowie ein sicheres Gespür für Themen und ein übersichtliches, schnell zu erfassendes Design. Den zweiten Platz belegte das Gymnasium Mariengarden aus Borken mit ihrem Online-Auftritt der Zeitung „Marie“ und über den dritten Platz konnte sich das Team von „Mittelpunkt Online“ der Gesamtschule Hardt aus Mönchengladbach freuen. Des Weiteren wurde Tim in der Kategorie Sonderthema ausgezeichnet. Er erhielt mit seinem Text zum Thema „Warum lernen, wenn es alles schon online gibt“ den dritten Preis. Herzlichen Glückwunsch! Mit diesen tollen Leistungen konnten man wir uns mit Platz sieben so auch in der Gesamtwertung in die Top ten einziehen. Den krönenden Abschluss bildete dann eine „Aftershow-Party“ auf einer Barkasse. Alles in allem eine runde und vor allem erfolgreiche Veranstaltung, die in den folgenden Jahren hoffentlich weiter vom Pressident besucht werden kann.
Die Gewinner im Überlblick:
Heftinhalt: Innfloh (Ruperti-Gymnasium, Mühldorf am Inn)
Titelbild: Paparazzi (FOS/BOS Augsburg)
Layout: Innfloh (Ruperti-Gymnasium, Mühldorf am Inn)
Online: Pressident
Reportage: Corinna Huber, Innfloh (Ruperti-Gymnasium, Mühldorf am Inn)
Interview: Sarah Akgül, Paparazzi (FOS/BOS Augsburg)
Foto: Mario Stock, Rhododendron-Blatt (Schule am Rhododendronpark, Bremen)
Sonderthema: Immanuel Jork, Wooling(Oberland-Gymnasium, Seifhennersdorf)
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Herzlichen Glückwunsch,
die Jury hat entschieden: Ihr gehört zu den Siegern des SPIEGEL-Schülerzeitungswettbewerbs 2011.
Im Juni sind wir drei Tage Gast beim Spiegel-Verlag und dürfen unsere Auszeichnung entgegennehmen. Da wir uns in diesem Jahr in mehreren Kategorien beworben haben, steht die Kategorie und Platzierung noch nicht fest – Tendenz geht aber stark zur Kategorie “Online-Schülerzeitung”.
Neben der Bekanntgabe der einzelnen Preisträger enthält die Einladung nach Hamburg noch weitere Höhepunkte wie den Besuch journalistischer Workshops und die Teilnahme an einer Redaktionskonferenz zur allwöchentlichen Heftkritik.
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Eigentlich war es eine Bewerbung ohne jegliche Hintergrundgedanken. Ohne Vorstellung. Ohne eine Printausgabe. Ohne Hoffnung. Sie dauerte nur wenige Minuten, doch es hat sich gelohnt! Mehr sogar! Am Wochenende ging es für uns zur Preisverleihung des 14. Schülerzeitungswettbewerbes nach Hamburg. Überzeugen konnten wir die Jury durch den Online-Auftritt und wurden zur drittbesten Online-Schülerzeitung Deutschlands gekürt.
Bereits am Sonntag reisten wir und 56 weitere Jungjournalisten aus 23 Schülerzeitungsredaktionen ins Hotel “Superbude”. Die Zimmer und Aufenthaltsräume dort sind im Übrigen um einiges besser als der Name des Hotels und mit sehr viel Kreativität und Alternativität gestaltet.
Den kühlen aber netten Sonntagabend ließen wir im Beachclub “Strandpauli” ausklingen. Mit dabei auch die vier sensationellen Tore der DFB-Truppe, welche Lust auf Meer/mehr machte und endlich zeigte, dass seit dem EM-Debakel von 2000 eine neue Generation der Jugendfußballs und der Jugendförderung eingeläutet wurde.
Bereits am ersten Abend zeigte sich das Organisationstalent (klingt doch besser als “14jährige Erfahrung”?) des Spiegel Magazins rund um Frau Bergel: Ein ganzer Bereich des Beachclubs war komplett abgesperrt und auch das üppige Büfett war einzig für die Schülerzeitungsredakteure reserviert. Fast möge man den Anschein gewinnen, auch das laute Tuuuten des Containerschiffes auf der anderen Hafenseite der Elbe zu jedem Deutschland-Tor sei extra für uns arrangiert worden. Ein großer Genuss mit einem Dankeschön an dieser Stelle an den Kapitän, denn das “Tuuuut” war eine fantastische Abwechslung zum “Trööööt” dieser nervigen Vuvuzelas. Einzig die Cappy-Farbe mit Spiegel-Anstecker war nicht so gut gelungen.
Zunächst stand am nächsten Morgen die große Redaktionskonferenz unter Leitung von Chefredakteur Georg Mascolo im Spiegel Hochhaus an. Blattkritiker war Vor- und Diesjahres-Gewinner Rick Noack. Auch die SZ-Redakteure wurden beim Gespräch über die aktuelle und nächste Ausgabe mit einbezogen und konnten einen wunderbaren Einblick in die Redaktion bekommen.
Vor dem Mittagessen stand mir ein Spiegel-iPad zwei Stunden zur vollen Verfügung – ebenso das Spiegel-App zum Lesen der Print-Ausgabe auf dem Bildschirm. Gegen Abend stieg langsam die Spannung auf das Finale – die Preisverleihung. Nachdem Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur des Spiegels, die Preisträger in den Kategorien Heftinhalt, Layout, Reportage, Interview, Foto, Titelbild und die besten Schülerzeitungen sonstiger Schulformen ausgezeichnet hatte, übernahm Rüdiger Ditz, Chefredakteur von Spiegel Online, das Wort und vergab die Preise in der Online-Kategorie. Zusammen mit ⇔Thomapuerin aus Lörrach (Glückwunsch!) freuen wir (Foto rechts: Der Spiegel/Manfred Witt) uns auf 300 Euro Preisgeld und einem Abo des Spiegels. Verdienter Zweiter wurde der ⇔Farbfleck aus Schwäbisch-Gmünd (Glückwunsch II !) und gewonnen haben die beiden Vertreter von ⇔dein.gs (Glückwunsch III !), dessen Menüstruktur ich entgegen der Aussagen der Jury für sehr gelungen halte.
Die Redaktion besteht aus drei [sick!] Schülern der 9. Klasse, die für so geringes Personal und ihr recht junges Alter eine ordentliche Schülerzeitungsseite betreiben. Kleine Meldungen aus dem Schulbetrieb sind in die rechte Spalte ausgelagert und stören damit nicht den Überblick über etwas größere Themen, die auch mal abseits des Schulbetriebs gesetzt werden. Einige Texte sind noch etwas kurz, es findet sich bislang nur ein Video auf der Seite – aber die Möglichkeiten sind da. Diese Seite könnte noch viel Potential haben, wenn sich an der Theodor-Heuss-Schule noch mehr Jugendliche für Schülerzeitungsjournalismus begeistern ließen.
Jury-Begründung
Zur besten Schülerzeitung wurde der Innfloh vom Ruperti – Gymnasium Mühldorf am Inn gekürt. Die weiteren Preisträger findet ihr auf ⇔spiegel.de. Der Abend endete in einigen Tratschrunden, einem Kicker-Duell mit den Redakteuren der besten Grundschul-Schülerzeitung Deutschlands und einem Punkterfolg der Nationalmannschaft aus Paraguay. Auch ein Vertreter von SchülerVZ – Kooperationspartner des Spiegels – sorgte für beste Stimmung, indem er bei seiner Preisverleihung in der Sonderkategorie “Ein Leben ohne Internet” (Seitenstettner Schülernews) darauf hinwies, dass nicht SVZ sondern Facebook – eine amerikanische Kopie von SVZ – ein Leck im Thema Datensicherheit hat.
Für manch einen Preisträger ist der Schülerzeitungswettbewerb des Spiegels womöglich Gewohnheitssache, doch für nichterfolgsverwöhnte Menschen ist das Wochenende in Hamburg eine fantastische Gelegenheit gewesen, um mitzubekommen, in welch einen Organisationsaufwand sich der Spiegel für 50 Schülerzeitungsredakteure geschmissen hat. Nicht nur die Kosten, auch das engagierte Herzblut der Veranstalter sorgte für ein unvergessliches Wochenende mit der Möglichkeit, sich in Profi- und Amateurredaktionen auszutauschen. Die Behauptung “Schülerzeitungswettbewerb ist beim Spiegel Chefsache” wurde unterstrichen – eine tolle Geste übrigens von Chefredakteur Müller von Blumencron war, dass er sich lange Zeit für ein Gruppenfoto der Preisträger nahm und alle Jungredakteure zur Redaktionskonferenz einlud. Ein besonderer Dank geht natürlich gleichermaßen an Frau Bergel und die Kooperationspartner des Wettbewerbes.
Herzlichen Glückwunsch,
die Jury hat entschieden: Ihr gehört zu den Siegern des SPIEGEL-Schülerzeitungswettbewerbs 2010.
Im Juni sind wir drei Tage Gast beim Spiegel-Verlag und dürfen unsere Auszeichnung (Platz 1 – Platz 10) in der Kategorie Online-Schülerzeitung entgegennehmen. Beworben hatten sich diesmal über 500 Schülerzeitungen.
Neben der Bekanntgabe der einzelnen Preisträger enthält die Einladung nach Hamburg noch weitere Höhepunkte wie den Besuch journalistischer Workshops und die Teilnahme an einer Redaktionskonferenz zur allwöchentlichen Heftkritik.
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