Die Story:
Vincent leidet am Tourette-Syndrom. Als seine Mutter verstirbt, steckt sein Vater ihn in ein Behindertenheim. Dort lernt er die magersüchtige Marie und den Zwanksneurotiker Alexander kennen.
Gemeinsam fliehen sie mit dem geklauten Auto der Heimleiterin aus dem Heim in Richtung Italien, um den letzten Wunsch von Vincents Mutter mit ihrer Asche in der Tasche zu verwirklichen. Doch die Verfolger lassen nicht lange auf sich warten:
Vincents Vater und die Heimleiterin versuchen sie zu stellen.
Über Lügen, Diebstähle, Verfolgungsjagden mit Vincents Vater, Streit und Problemen mit ihren Behinderungen, kommen sie ihrem Ziel Stück für Stück näher.
Fazit:
„Vincent will meer“ ist ein sehr anspruchsvoller, ernster und zugleich lustiger Film, den man einfach einmal geguckt haben sollte.
Die Schauspieler sind beeindruckend, können sich sehr überzeugend in die Rollen hineinversetzen und die Behinderungen gut darstellen.
Es ist ein toller Film für die Familie, wenn die Kinder nicht allzu jung sind (ab10).
]]>Und somit handelt es sich bei ‘The Social Network’ nicht um einen Film über Facebook, sondern um eine klassische zwischenmenschliche Geschichte mit Mark Zuckerberg und dessen Leben im Zentrum, wodurch auch ein scheinbar belangloses und ‘trockenes’ Thema wie Facebook spannend werden kann. Und so funktioniert der Film nicht nur als oberflächlicher Thriller, sondern auch als tiefgründig, was zu großen Stücken auch Mark Zuckerberg und seinem autistischen Charakter zu verdanken ist. Dieser wirkt in Realität und Film gleichermaßen unnahrbar und wird mit der Zeit zum Opfer seines eigenen Erfolges und Leidenschaft. Zuckerberg wird von Eisenberg als sehr sensibler Mensch dargestellt, welcher in der realen Welt gekränkt wurde und sich dadurch immer mehr in Facebook verliert, welches mit der Zeit ein unerwartetes Eigenleben entwickelt.
Der Film gibt natürlich nur eine mögliche Sichtweise auf den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. So verkörpert dieser keinen Rebellen, Schürzenjäger oder wichtigen Geschäftsmann. Vielmehr wird er als einfacher Mensch mit besonderen Stärken, aber auch Schwächen dargestellt. Die eher ablehnende Reaktion des echten Mark Zuckerberg gegenüber der Verfilmung ist daher nicht unbedingt überraschend, doch stärken genau diese Charakterzüge den Film dramaturgisch.
Und so ist der Aufruf der Beatles am Ende des Filmes „Baby, You’re A Rich Man!“ auch als Anspielung auf den echten Zuckerberg zu sehen. Während er es schaffte sein Ziel, sich der Mittellosigkeit seines Studentendaseins zu entziehen, zu verwirklichen und damit die Welt veränderte, schafft er gleiches nicht bei sich selbst. Und somit bleiben trotz Milliarden auf dem Konto der gekrängte Stolz und das gebrochene Herz.
Was wiedermal zeigen mag: Das Leben spielt sich Offline ab!
Story:
Dr. Martin Harris ist ein erfolgreicher Wissenschaftler, der mit einigen anderen Wissenschaftlern an einer besonderen Getreidesorte forscht. Als er zu einem Treffen in Berlin fliegt, hat er auf dem Weg zum Hotel einen Autounfall und überlebt nur dank der Taxifahrerin. Nachdem er vier Tage im Koma lag, findet er sich ohne Pass etc. in einem Krankenhaus wieder. Er versucht so schnell wie möglich von dort zu fliehen. Doch keiner erkennt ihn wieder, auch seine Frau nicht, die plötzlich mit einem anderen Mann verheiratet ist, der der echte Martin Harris sein soll. Er wird für verrückt erklärt und muss ins Krankenhaus zurück.
Doch wer sind die Männer, die ihn verfolgen und umbringen wollen? Ist er wirklich dieser Forscher, der sich für arme Leute einsetzt oder ein kaltblütiger Killer, der nur seinen Job macht?
Kritik:
Unknown Identity ist spannender, fesselnder Thriller, bei dem sich wirklich jemand etwas hat einfallen lassen. Am Anfang lässt die versprochene Action zwar noch ein Bisschen auf sich warten, doch nach der ersten ¾ Stunde geht es echt voll ab. Dass man den Film erst ab 12 Jahren gucken darf, ist völlig richtig.
Ich würde den Film für alle empfehlen, die packende Thriller und Actionfilme lieben.
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Die Handlung ist nicht der Literaturvorlage entlehnt, sondern schreibt diese im Abstand von dreizehn Jahren fort .In dieser Produktion erscheint Alice (Mia Wasikowska) als eine 19-jährige junge Frau aus dem viktorianischen England des späten 19. Jahrhunderts, die unmittelbar vor ihrer Verlobung steht, vor uns. Sie hat ihre Abenteuer im Wunderland längst vergessen, träumt jedoch oft von ihren märchenhaften Erlebnissen aus der Kindheit. Als sie auf einer Gartenparty von Lord und Lady Ascot, die sich als ihre Verlobungsfeier entpuppt, das weiße Kaninchen sieht, folgt sie ihm, wie sie es schon in den Kinderjahren getan hat. Nach dem Fall durchs Kaninchenbau findet sie sich in einem von Kriegen verwüsteten und von verfeindeten Parteien bewohnten Unterland wieder, wo ihre Abenteuer beginnen. Nun stehen Alice unbekannte Gefahren und schwere Entscheidungen bevor. Wird es ihr gelingen das „Wunderland“ zu retten und sich selbst wiederzufinden?
Die neue Disney Version zeigt uns ein Wunderland, wie wir es noch nie gesehen haben, ist ausgesprochen fesselnd und zieht den Zuschauer von den ersten Minuten in ihren Bann. Der 3D-Effekt verleiht dem Streifen eine gute zusätzliche Dosis Lebendigkeit und Spannung. Hier findet sich etwas für jeden Geschmack, ob Aktion, Spannung oder ein Märchen mit dem Kampf zwischen Gut und Böse.
„From Paris with Love“ ist eine rasante und brutale Tour durch die Stadt der Liebe. John Travolta schießt und kämpft sich durch Unmengen gesichtsloser Gegner und beherrscht die harten und rasanten Actionszenen. Jonathan Rhys Meyers ist als James Reese unerwartet gut, auch, wenn er nicht das Talent besitzt wie John Travolta, der in seiner Rolle als verrückten „Bad guy“ wieder großartig ist. Der Film wird zwar wahrscheinlich keine besonderen Preise abstauben, hat aber seinen gewissen Charme. Die Story, sofern hier überhaupt angedeutet wird, dass eine vorhanden ist, ist so bekloppt, dass es alles und jeden zum Klischee macht, was nicht zwingend schlecht ist. Lediglich dem Ende fehlt es ziemlich deutlich an Ironie und der Mangel an Einfallsreichtum macht sich in den letzten Minuten dann doch unangenehm bemerkbar.
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