Pressident | Online-Schülerzeitung der THS Pinneberg » Aula Infos zum Theodor-Heuss-Gymnasium (nord)westlich von Hamburg! Thu, 12 Dec 2013 17:03:12 +0000 de-DE hourly 1 /?v=3.7.1 Adventsbasar – ein voller Erfolg! /adventsbasar-ein-voller-erfolg/ /adventsbasar-ein-voller-erfolg/#comments Wed, 11 Dec 2013 20:55:11 +0000 /?p=11240 Die lang organisierte Veranstaltung fand tolle Resonanz!

Als es am 10. Dezember im Rahmen des lange geplanten Adventsbasars an der Theodor Heuss Schule „Karibuni!“ („Willkommen“ auf Suaheli) hieß, konnten sich die Initiatoren der Veranstaltung rund um Gisela Schiffmann und die Arbeitsgruppe der Schule über eine rundum gelungene Veranstaltung mit zahlreichen Besuchern freuen. Nach einer gemeinsamen Begrüßung durch den Schulleiter Matthias Beimel und die Gründerin des gemeinnützigen Vereins Karibuni e.V. bot sich den Besuchern jeden Alters eine abwechslungsreiche Mischung aus Basar und Showprogramm.

Es war für jeden etwas dabei: Während die jüngsten Gäste sich als afrikanische Tiere wie beispielsweise Tiger oder Zebras schminken ließen, hatten ihre Eltern genügend Zeit, um an den zahlreichen Verkaufsständen nach ausgefallenen Weihnachtsgeschenken zu stöbern. Hier standen unter anderem afrikanische Handarbeiten wie Perlenschmuck, geschnitztes Salatbesteck und bestickte Handtücher, sowie traditionelle Stoffe und Bekleidung zur Auswahl. Auch die jüngeren Schüler der THS hatten ganze Arbeit geleistet und für den Basar fleißig gebastelt: An den liebevoll gestalteten Weihnachtskarten, Geschenktüten, Tontopfelchen, Schlüsselanhängern und Fröbelsternen erfreuten sich bei weitem nicht nur ihre eigenen Eltern. Des Weiteren sorgten die unzähligen Sorten hausgemachter Marmeladen wie beispielsweise Weiße-Schokolade-Aprikose oder aromatische Weihnachtskonfitüre bei den Feinschmeckern unter den Besuchern für genauso viel Begeisterung wie die von Schülern selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen.

Für Abwechslung zu dem Trubel rund um die Stände des Basars sorgte das vielfältige Programm in der Aula. Hier gab es unter anderem musikalische Darbietungen der Musik-AG’s und einzelner Klassen, sowie Auftritte der Tanz-, Turn- und Zirkus-AG’s zu bestaunen.

Wer sich bei diesem vielfältigen Programm nach einer kleinen Pause und einer Stärkung sehnte, der wurde in der weihnachtlich dekorierten Cafeteria der Schule fündig: Hier wurden selbstgebackenen Kuchen, Kekse, frische Waffeln, Kaffee und Kakao angeboten, die dann bei einer Dia-Show mit Bildern aus dem Waisenhaus und atemberaubenden tansanischen Landschaftsaufnahmen verzehrt werden konnten.

An der Arbeit von Karibuni e.V. näher interessierten Besuchern bot sich zudem jederzeit die Möglichkeit, mit Gisela Schiffmann, der Initiatorin des gemeinnützigen Vereins aus Pinneberg, ins Gespräch zu kommen.

Das beeindruckende Resultat der Veranstaltung lautet: Es konnten Spenden in der Höhe von 2546,19€ gesammelt werden, die ausschließlich Karibuni e.V. und damit dem Waisenhaus in Karatu, Tansania, zugutekommen werden. An dieser Stelle sind sich alle einig: Der Adventsbasar unter dem Motto THS für Karibuni war ein voller Erfolg und wird bestimmt nicht der einzige dieser Art bleiben.

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Adventsbasar für Karibuni /adventsbasar-fuer-karibuni/ /adventsbasar-fuer-karibuni/#comments Mon, 09 Dec 2013 14:55:18 +0000 /?p=11235 Am 10. Dezember von 17:00 bis 20:00 findet rund um die Aula der THS ein Adventsbasar zugunsten des Pinneberger Vereins Karibuni e.V., welcher ein Heim für 12 Aids-Waisen im Alter von vier bis neun Jahren in Tansania unterhält, statt.

Unter dem Motto „THS für Karibuni“ kooperiert die Theodor Heuss Schule im Rahmen des Sozialcurriculums seit Kurzem mit Karibuni e.V.. Ziel ist es, bei den Schülern Interesse für das Projekt in Tansania und auch generell für Entwicklungshilfe, sowie für fremde Kulturen zu wecken und natürlich Spenden für den Verein zu sammeln.

Im Rahmen dieser Zielsetzung findet auch der weihnachtliche Basar am Dienstag statt, bei dem es eine vielfältige Auswahl an Weihnachtsgeschenken für jeden gibt: Neben dem obligatorischen Kaffee- und Kuchenangebot gibt es unter anderem Waffeln, selbstgebackene Kekse, von Schülern gebastelte Geschenke und selbstgemachte Marmeladen. Des Weiteren ist eine vielfältige Auswahl an afrikanischen Produkten vorhanden, welche sich ebenfalls hervorragend als Weihnachtsgeschenke eignen. Während ihres kürzlichen Aufenthaltes in Tansania hat die Initiatorin des gemeinnützigen Vereins Gisela Schiffmann von tansanischem Schmuck, über Gewürze bis hin zu einzigartigen Arbeiten der Massai die schönsten und exotischsten Stücke für den Verkauf an der THS ausgesucht.

Abgerundet wird dieses Angebot von Weihnachtsgeschenken aller Art durch Kinderschminken mit Fotostand und einem abwechslungsreichen Programm in der Aula: Hier wird neben der Darbietungen der Tanz- und Zirkus-AG’s vor allem ein breitgefächertes Musikprogramm bestehend aus Auftritten von AG’s und einzelnen Klassen zu sehen sein.

Wer mehr über die Tätigkeit von Karibuni e.V. erfahren möchte, dem bietet sich während des Basars die Möglichkeit, persönlich mit Gisela Schiffmann ins Gespräch zu kommen. Außerdem informiert die Initiatorin des Vereins auch während einer Dia-Show über das Waisenhaus in Tansania.

Wir freuen uns über Euren/Ihren Besuch und hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen bei einer gelungenen Veranstaltung!

Das Organisations-Team!

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Wahlkampf in der Aula /wahlkampf-in-der-aula/ /wahlkampf-in-der-aula/#comments Sun, 08 Sep 2013 19:13:46 +0000 /?p=10407 Wie auch vor der letzten Landtagswahl fand am gestrigen Freitag eine Podiumsdiskussion zur anstehenden Bundestagswahl statt – organisiert von einer 13. Klasse von Herrn Vorwig!

“Wir haben uns als Spielregeln überlegt, dass jedem Politiker eine begrenzte Redezeit von 60 Sekunden zusteht. Danach wird unsere Assistentin klingeln, und dem Redner/der Rednerin damit signalisieren zum Ende zu kommen!”, erklärte Melanie Eichmann, mit Tim Hoenig zusammen die Moderatorin der Podiumsdiskussion, gleich zu Beginn. Das hatte man sich als Maßnahme überlegt, ewig langen Redephasen einzelner Politiker, denen irgendwann sowieso niemand mehr folgen wollte oder konnte, vorzubeugen. Für die eingeladenen Gäste anfangs eine echte Herausforderung, ihre Aussage in einer Minute auf den Punkt zu bringen und für die zuhörenden Schüler amüsant zu betrachten, wie sich beispielsweise Dr. Ole Schröder von der CDU von der Klingel nicht unterbrechen lassen wollte aber schließlich nachgeben musste.

Klaus-Dieter Brügmann, Valerie Wilms, Melanie Herrmann, Tim Hoenig, Kai Vogel, Ole Schröder, Olaf Klampe
(v. l. n. r.)

Doch nach ein paar formalen Anpassungsschwierigkeiten zu Beginn kam wie gewünscht eine politische Debatte in Gang, bei der es hauptsächlich um Inhalte ging und in der sich Klaus-Dieter Brügmann von den Linken, Dr. Valerie Wilms von den Grünen, Olaf Klampe von der FDP, Kai Vogel aus der SPD und eben Dr. Ole Schröder von der CDU durch ihre verschiedenen Parteiprogramme unterschieden. Beispielsweise beim Thema Spitzensteuersatz wurde deutlich, inwieweit die Meinungen auseinadergehen. So loben CDU und FDP sprudelnde Einnahmen und möchten keinesfalls eine Erhöhung, während die Grünen, SPD und die Linke diese in verschieden hohem Maße für richtig und wichtig halten.

Bezüglich des NSA-Skandals beteuerte Schröder, der als Staatssekretär im Innenministerium intensiv mit den Enthüllungen der letzten Monate konfrontiert wird, man werde sich dafür einsetzen, geltendes Internetrecht von dem Verbrauchersitz und nicht wie bisher von dem Land des Servers, auf den man zugreift, abhängig zu machen. Im Gegensatz zu Kai Vogel vertritt er außerdem die Ansicht, dass Edward Snowden als Whistleblower kein Held für den Datenschutz sei, da er von Beginn an mit dem Ziel, Informationen nach außen zu tragen, zum Geheimdienst gegangen sei. Für ihn sei außerdem verwunderlich, warum er mit China und Russland zwei Länder zur Ausreise und Asyl wählte, in denen die Datenüberwachung zur Unterdrückung des Volkes genutzt wird.

Auch bei den anderen angesprochenen Themen wie dem Klimawandel oder dem Betreuungsgeld hielten Klampe und Schröder als Vertreter der regierenden Parteien an ihrem Kurs fest, wohingegen die Oppositionsparteien vor allem in puncto Klimapolitik der Regierung schweres Versagen vorwarfen und die Grünen und SPD ein separates Energieministerium einrichten möchten.

Auch die Zuschauer hatten zum Abschluss noch die Chance, entweder einzelnen Personen oder der ganzen Runde Fragen zu stellen. Und wir als Redaktion nutzten diese Veranstaltung ebenfalls, um anschließend mit jedem Einzelnen noch ein Mini-Interview zu führen, dessen Ergebnis ihr am nächsten Wochenende einläutend zur letzten Woche vor der Wahl sehen könnt.

Es bleibt also spannend – bis wir in gut zwei Wochen durch definitive Ergebnisse dann alle deutlich schlauer sind!

Gäste und Organisatoren!

 

 

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Nach Pinneberg /nach-pinneberg-musicalauffuhrung/ /nach-pinneberg-musicalauffuhrung/#comments Tue, 14 May 2013 14:46:56 +0000 /?p=9888

Marco Vorwig zusammen mit seinem Musical-Team

Am 7. und 8. Mai 2013 präsentierte der Wahlpflichtkurs Musical in der THS-Aula die Aufführung “Nach Pinneberg”. Anstatt ein Baukasten-Stück vorzuführen, dachten sich die Schüler den Inhalt des Stücks selber aus, schrieben selbstständig die Musik und fertigten eigenständig Kostüme an.

Zwei Jahre bereitete sich das Wahlpflichtfach Musical auf die Vorstellung vor, jetzt war es endlich so weit: Das Musical “Nach Pinneberg” wurde am 7. und 8. Mai 2013 in der Aula der THS von Neunt- und Achtklässlern aufgeführt. In der Hauptrolle stand Kim Bernhardt als Lisa, die gegen ihren Willen von Bayern nach Pinneberg zieht. Hierbei stößt sie auf einige Probleme, vor allem aber auf Merle, gespielt von Melina Pilgenröther. Merle hält sich selbst für die Tollste, und behandelt die im Dirndl kommende Lisa dementsprechend herablassend. Als das bayrische Mädchen sich dann auch noch in Sasha, den Traummann von Merle, verliebt, steht für sie fest: Ein Plan muss her, um Lisa aus dem Weg zu räumen. Doch nichts läuft so wie Merle es plant. Lisa wird immer beliebter, und Sasha lädt sie sogar zum anstehenden Ball ein. Doch statt glücklich mit ihm zu sein, merkt das bayrische Mädchen, dass Sasha ein Idiot ist, dem es nur um sich selbst geht. Und auch Merle ist plötzlich nicht mehr so begeistert von Sasha. Am Ende des beeindruckenden Musicals sieht man Lisa mit einem Jungen, der sie wirklich liebt, und mit dem sie glücklich ist. Und Merle scheint endlich zu merken, dass Beliebtheit nicht alles ist.

Und nicht nur auf der Bühne wurde viel geprobt, auch hinter den Kulissen mussten Kostüme und andere kreative Dinge entworfen und hergestellt werden.

Die Musik des Musicals wurde vom Team selbst geschrieben, auch die Geschichte dachten sich die Teilnehmer selbst aus. Da es nicht möglich war, das Stück innerhalb eines Schuljahres zu planen und zu üben, wurden zwei Jahre genutzt. Aus diesem Grund gab es auch einige Achtklässler im Musical.

Als Zuschauer konnte man das Musical genießen, es war ein voller Erfolg!

Lisa ist verzweifelt, weil sie nach Pinneberg muss

Lisas Mutter träumt von einem besseren Leben

Merle versteht nicht, weswegen keiner sie mag

Merle kommt wieder einmal viel zu spät zum Unterricht

Der eingebildete Sasha im Unterricht

Lisa und Merle singen gemeinsam

Merle und Lisa merken, was für ein Idiot Sasha ist

Tim hat sich in Lisa verliebt

Melina kurz vor ihrem Auftritt, Fotos: Francesca Richter

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Altbewährt: Weihnachtskonzert /konzert/ /konzert/#comments Sat, 22 Dec 2012 16:05:02 +0000 /?p=8372

Mit dem traditionellen Weihnachtskonzert wünschte der musikalische Zweig der THS allen Schülern, Eltern und Lehrern frohe Weihnachten.

Es gibt kaum schönere Momente als ein Weihnachtskonzert, um sich wieder aufs Neue bewusst zu machen, dass Schule mehr als Unterricht ist. Am Dienstag, den 18. Dezember, präsentierten Instrumental-AG, Gitarren-AG, Mittelstufenchor und die Schulband der THS beim Weihnachtskonzert das, was über Monate im Stillen und abseits der Öffentlichkeit musikalisch erarbeitet wurde. Während andere Schüler sich nachmittags vor den PC setzten, nutzten die Schüler der Musik-AGs ihre Freizeit, um Lieder zu üben und Instrumente zu lernen.

Das Ergebnis dieser Arbeit konnte von vielen Lehrern und Schülern beim THS-Weihnachtskonzert begutachtet werden. Und wie auch in den Jahren zuvor waren die kritischen Begutachter durchweg beeindruckt. Während der Vorstellungen schien so gar nicht aufzufallen, dass die meisten Arbeitsgemeinschaften mal gerade erst seit einiger Zeit bestehen. Die Schulband existiert seit zwei Jahren, die Instrumental-AG wurde vor knapp anderthalb Jahren ins Leben gerufen. Auch beim Auftritt des Mittelstufenchors wird deutlich, dass der musikalische Zweig an der THS zurzeit immer mehr gefordert und gefördert wird. “Wie ich an die Schule kam, fand ich, dass nicht so viel mit Musik gemacht wurde”, erzählt Konzertorganisator Marco Vorwig.

Doch die Zeiten sind alles andere als einfach. G8 macht den meisten freiwilligen Aktivitäten an der THS zu schaffen. Womöglich ist das ein Grund, dass im Mittelstufenchor ausschließlich aus Mädchen besteht. Vielleicht liegt es aber auch viel mehr daran, dass die meisten Jungs im gesuchten Alter einfach schwer für Musik zu begeistern sind. Ganz anders sieht es da bei der Schulband aus. “Schulband ist wohl mehr cool”, erzählt Frontsängerin Johanna, die zusammen mit ihrem Team unter anderem eine Version von “Californication” auf die Bühne brachte. Für die Schulband sind Vorerfahrungen nötig, doch bei den meisten anderen AGs kann jeder Schüler auch ohne Vorkenntnisse vorbeischauen.

Kritik gab es in Reihen der anwesenden Zuhörer für die rar vertretende Elternschaft der THS. Nur wenige Erwachsene fanden am Dienstagabend im Verhältnis zu den letzten Jahren den Weg in die THS-Aula. Die Atmosphäre war trotzdem nett. Auf die weitere Entwicklung der einzelnen Gruppen darf man gespannt sein. Damit im nächsten Jahr noch mehr Schüler von den Musik-Angeboten profitieren, startet die Schule eine Kooperation mit der Musikschule Pinneberg. Ab Februar 2013 sollen Schüler für 21,- pro Monat die Möglichkeit haben, Saxophon, Klarinette und Querflöte zu erlernen. Für die THS bedeutet dies ein zusätzliches Angebot in der Mittagspause. Die Musikschule drängt wie viele andere Institutionen in die Schulen, weil durch den Ganztagsunterricht immer weniger Schüler spätabends ihre Freizeit in das Erlernen von Instrumenten stecken.

 

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Aulasperrung /aulasperrung/ /aulasperrung/#comments Mon, 10 Dec 2012 16:43:23 +0000 /?p=8303 Die Aula ist als Vorsichtsmaßnahme aufgrund eines Problems in der Dachstruktur gesperrt worden. Wahrscheinlich ist es alles halb so dramatisch, etwas peinlich bleibt die Situation aber trotzdem.

Mehr als zwei Jahre hat die Aula der THS gute Dienste geleistet. Für Theateraufführungen, Podiumsdiskussionen und nicht zuletzt als Mensa fand sie Verwendung. Seit Freitag, den 7.12.2012 ist sie gesperrt – das Mittagessen wird in der Cafeteria ausgegeben und kann in den Kunsträumen verzehrt werden. Die Aula ist also wieder geschlossen – dabei wäre sie doch fast so lange benutzt worden wie sie umgebaut wurde!

Im Februar 2007 sperrte die Stadt die Aula kurzerhand aufgrund eines Schimmelbefalls. Ein Jahr später entschloss sich die Stadt etwas energischer dieses Problem anzugehen, sodass man im Oktober 2008 zumindest das Dach bereits komplett erneuert hatte. Diverse Verzögerungen sorgten dann dafür, dass man nach mehr als drei Jahren im April 2010 zumindest in eine halbwegs fertige Aula schauen konnte. Seit kurzem wurde der Umbau der Aula mit der Fertigstellung der Küche und dem Angebot einer Mittagsverpflegung abgeschlossen.

Doch es scheint so, als seien beim Bau des Daches vor vier Jahren nicht alle Risiken beachtet und nachhaltig vorgebeugt worden. Nach dem Schneefall in der vergangenen Woche gibt es die Befürchtung, dass die Dachbalken dem Gewicht nicht dauerhaft standhalten könnten. Zwar weist das noch junge Dach keine schwerwiegenden Konstruktionsfehler auf, jedoch gibt es gegen derartige Belastungssituationen wie Schneemassen Sicherheitsmaßnahmen, die bei unserem Auladach noch nicht durchgeführt wurden.

Eine Nachbesserung soll das eher kleine Problem schnell beheben.  Bis zum 14.12. sollen die Reperaturmaßnahmen abgeschlossen sein – doch womöglich ist dieses Datum nur ein vorläufiges Ziel. Erst Mittwoch kommen die Handwerker, ob bis Freitag alles fertig und sicher sein wird, bleibt zweifelhaft.

Das Dach bereitet erneut Probleme

Die Erfahrungen mit öffentlichen Dächern, man denke an das Halstenbeker Knickei, haben die verantwortlichen Verwaltungsmitarbeiter in Pinneberg besonders sensibilisiert. Eine sofortige Schließung der Aula ist trotzdem konsequent und absolut zu befürworten. Offen bleibt dann aber noch die Frage, warum die Mängel in der Konstruktion überhaupt vorhanden sind und warum man diese erst jetzt festgestellt hat…

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Theater-AG präsentiert “Tod” von Woody Allen /die-theater-ag-prasentiert-tod-von-woody-allen/ /die-theater-ag-prasentiert-tod-von-woody-allen/#comments Tue, 14 Aug 2012 13:38:53 +0000 /?p=7205 Wahnsinnige Mörder und spirituelle Telepaten in der Aula der THS.

Allein gelassen, selbstgefangen in seiner spießig-kleinbürgerlichen Welt und vor allem planlos irrt Kleinmann – die Hauptperson des Stückes „Tod“ von Woody Allen – in einer ihm zum Verhängnis werden Nacht umher. Eine Stadt wird von einem wahnsinnigen Mörder heimgesucht – dem „Würger“. Und gelangweilte Polizisten, spirituelle Telepaten und allen voran eine nach Selbstjustiz eifernde selbsternannte Bürgerwehr versuchen ihn zu stoppen.

Begeistert beklatschte das Publikum die Resultate aus einem Jahr langer Arbeit, die die Theater-AG am 6.6 und 7.6 in der ausverkauften Aula präsentierte.
Unter der Leitung von Maria Adams, Torsten Schmidt und Günther Müller-Niesters wurde dem Stück ein eigener Charme verliehen, der vor allem die Ironie und den Witz der Komödie hervorhob. Die schlichte Bühne wurde mittels einfachster Ausstattung optimal genutzt und unterstrich die einzelnen Szenen passend. Obwohl hinter der Bühne bei fast allen Schauspielern große Aufregung herrschte, ließen sie sich auf der Bühne nichts anmerken und präsentierten das Stück, wie sie es in zahllosen Proben, für die alle Beteiligten viel Zeit opferten, geübt hatten. Besonders Juri Deuter in der Hauptrolle des Kleinmanns arbeitete den Character heraus und vermittelte diese in langen Disskussionen mit der Bürgerwehr und dem „Würger“ und in Monologen voller Selbstzweifel überzeugend und anschaulich für das Publikum.

Theater-AG

Doch eins steht fest: Das Ergebnis war mehr als lobenswert und die viele Arbeit hat sich für alle Beteiligten und Zuschauer gelohnt. Wir alle freuen uns wieder auf das nächste Jahr mit einem neuen tollen Stück der Theater-AG!

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Die Aula präsentiert sich als Kino /die-aula-prasentiert-sich-als-kino/ /die-aula-prasentiert-sich-als-kino/#comments Sat, 07 Apr 2012 12:05:07 +0000 /?p=6462 Filme sind ein extrem wichtiges Medium geworden, auch in der Schule. Sie verdeutlichen Themen umfangreich und vor allem sehr anschaulich: visuell und auditiv.
So werden z. B. im Fach Geschichte gelegentlich Filme verwendet, um den Schülern den historischen Stoff, der so fern von der heutigen Realität liegt, ein wenig greifbarer zu machen. Die Bedeutung des Films in Bezug auf die Vermittlung des allgemeinen Lehrstoffs ist erheblich gestiegen.

Mit dem Film an sich jedoch (mit seinen Eigenschaften, Stilmitteln und Wirkungsmotiven usw.) hat man sich im Unterricht noch nicht speziell befasst. Doch das sollte sich ändern: Am Dienstag, den 27. März, verwandelte sich die Aula in ein Kino und lud die 9. und 10. Klassenstufe ein, die Zuschauer eines ausgewählten Films zu sein. Geleitet wurde die Veranstaltung von dem Projekt “kino on tour” (http://www.jugendundfilm.de/cms/kino-on-tour/), deren Ziel es ist, Schüler an das Medium Film heranzuführen und Lehrer in diesem Bereich fortzubilden.

“Leroy” hieß der Spielfilm. Er behandelt das Thema Rassismus auf seine ganz spezielle Art: Ein dunkelhäutiger, siebzehnjähriger Junge kommt mit einem Mädchen zusammen, deren Brüder Neonazis sind. Ein Konflikt zwischen Liebe und Ideologie entsteht, dennoch ist es eine Komödie: Realitätsnahe Probleme werden dargestellt und humorvoll, manchmal jedoch etwas zu satirisch behandelt. Insgesamt ist es aber ein sehr unterhaltsamer Film gewesen (Mehr Infos zum Film gibt es hier).

Nachdem die “Vorstellung” vorbei war, folgte die Filmanalyse einzeln in den Klassen. Zwei Referenten von “kino on tour” waren gekommen, um den Schülern in zwei verschiedenen Klassen zu erzählen, was das Faszinierende an Spielfilmen ist und wieso es so wichtig ist, die Filmkultur zu vermitteln. Anschließend wurden einzelne Szenen noch einmal gezeigt und hinterfragt: Was ist hier das Besondere? Welche geeigneten Filmeffekte werden in dieser Szene eingesetzt? Wie gelingt es dem Regisseur, die gewünschte Wirkung gegenüber dem Zuschauer herzustellen? Hierbei wurde auf Stichpunkte wie Kameraeinstellungen, Einfluss von Geräuschen und Melodien, Stimmungen durch Gestik, Mimik und Betonung der Schauspieler usw. eingegangen.

Abschließend lässt sich feststellen: Eine Veranstaltung, die sich auf jeden Fall gelohnt hat, weil sie gezeigt hat, wie vielfältig ein Film wirkt und wie relevant er inzwischen auch für schulische Zwecke geworden ist.

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Die “Nibelungen” als Ein-Mann-Stück /die-nibelungen-als-ein-mann-stuck/ /die-nibelungen-als-ein-mann-stuck/#comments Mon, 30 Jan 2012 09:30:49 +0000 /?p=5971

Ekkehard Voigt

Die Nibelungensage ist eine weitverbreitete Geschichte, die über Jahrhunderte in den verschiedensten Fassungen überliefert wurde. Bis heute setzen sich Künstler mit diesem historischen Stoff auseinander, überprüfen, was an dieser Geschichte wahr sein kann. Sie inszenieren Filme, Theaterstücke, Opern. Auch Ekkehard Voigt hat sich intensiv mit der Handlung auseinandergesetzt und seine eigene Interpretation verfasst.

Am Mittwoch den 25. 1. 2012 führte er sein Stück vor hundert Schülern in der Aula vor. Das Besondere dabei war: Er war der einzige Schauspieler.

Nach dem Stück konnten Fragen gestellt werden.

Voigt selbst beschrieb seine eindreiviertelstündige Vorstellung als eine Art “Marathon”, die ihm regelmäßig einen Adrenalinkick verpasse. Unbestritten war es eine außergewöhnliche Leistung, den gesamten Text auswendig zu können, verschiedene Charaktere individuell zu verkörpern und sogar Dialoge als einzelne Person darzustellen. So hatte sich Ekkehard Voigt für jede Figur des Geschehens ein markantes Merkmal überlegt, sodass das Publikum erkannte, um wen es sich handelte. Er schaffte dies, ohne sich zu verkleiden (indem er sich z. B. einen Hut aufsetzte). Er passte seine Stimmlage, die  Körperhaltung,  die Position auf der Bühne und seine Gestik und Mimik sehr präzise an seine Rolle an. Dabei verwendete er ein sehr geringes Bühnenbild, womit sich die Aufmerksamkeit noch mehr auf ihn richtete.

Wer das Nibelungenlied grob kennt, der weiß, wie lang dieses Stück ist. Für einen Schauspieler ist es in dieser Zeit kaum möglich, alle vorkommenden Szenarios zu erwähnen. Voigt dachte sich deshalb etwas anderes aus: In seinem Stück unterhielten sich ein Spielmann und ein “Geist”, der die Sage verfasst haben soll, über die Hintergründe. So präsentierte der Spielmann Teile der Handlung, brach jedoch immer wieder mittendrin ab, weil er Dinge nicht ganz verstand und seine Fragen dann mit “Volker” (so war der Name des “Geistes”) besprach.

Es war also keine “gewöhnliche” Theaterveranstaltung, da sie ihre ganz individuellen Eigenschaften hatte. Die Vorstellung beinhaltete ganz einfach die Denkweise ihres Interpreten und Darstellers, die man vielleicht nicht immer ganz verstand, die aber trotzdem auf ihre eigene Art sehr spannend war.

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„Talented“ – Musikalische Unterhaltung in unserer Schule /„talented“-musikalische-unterhaltung-in-unserer-schule/ /„talented“-musikalische-unterhaltung-in-unserer-schule/#comments Tue, 17 May 2011 18:50:57 +0000 /?p=4183 Insgesamt 8 Künstler sind bei dem „Talented“-Wettbewerb an der THS aufgetreten. Die Schülervertretungen unserer Schule und des Wolfgang-Bolchert-Gymansiums in Halstenbek haben in Zusammenarbeit mit dem „Talented“-Team einen großartigen Abend organisiert, bei dem Künstler, Zuschauer und Organisatoren eine Menge Spaß hatten!
1 1/2 Monate konkrete Organisation und Vorbereitung steckten für die Wobo- und THS-SV hinter dieser Veranstaltung. Am Freitag, dem 13. Mai, versammelten sich dann mehr als 200 Leute in der Aula, die die auftretenden Künstler anfeuerten und bejubelten. Doch obwohl „Freitag, der 13.“ nicht die ideale Voraussetzung für einen problemlosen Ablauf war, verlief der Abend ohne große Pannen.
Voraussetzung für die Teilnahme bei „Talented“ war, dass man Schüler der jeweils teilnehmenden Schule war und etwas mit Musik aufführte. So bot sich den Zuschauern ein bunter Abend, bei dem einem so schnell nicht langweilig wurde: Mehrere Bands traten auf, allerdings gab es auch Solo-Künstler, die vor den 200 Menschen selbstbewusst sangen. Zudem wurde ein Stummfilm neu vertont, „was es auch noch nie bei „Talented“ gab“, so die Musikdozentin, die neben Herrn Vorwig und Frau Lange, zwei THS – Musiklehrern, in der Jury saß.
Nach ca. 2 Stunden musikalischer Unterhaltung zogen sich die Juroren zurück, um den Gewinner zu betimmen. Favoriten bis dahin waren Juri Deuter und Sophia Baumgart aus dem 12. Jahrgang der THS. Sophia sang „Gold von den Sternen“, ein Mozart Musical, das Juri auf dem Keyboard begleitete. Geprobt hatten sie dafür nur knapp 2 Tage, wovon die Zuschauer allerdings nichts mitbekamen, denn der Gesang war beeindruckend und die stimmige Zusammenarbeit wurde auch von der Jury gelobt.
Letztendlich gewann Sammy aus dem 13. Jahrgang der THS den Wettbewerb, der eine einzigartige Show lieferte und vor den Zuschauern rappte. Er trat mit dem Song „Get it“ und zwei selbst ausgedachten Songs auf. Für diesen Auftritt gewann er eine Förderung seines Gesangs an der Hamburger School of Music. Zudem darf er an dem landesweiten Finale teilnehmen. Den zweiten Platz belegten letztendlich Juri und Sophia, die Konzertkarten ihrer Wahl gewannen.
Für alle Anwesenden Zuschauer sowie Künstler war es ein rundum gelungener Abend, der allen viel Spaß und Unterhaltung geboten hat. Hier nochmal ein großes Dankeschön an die Schülervertretungen unser Schule und des Wobos, sowie an das Team von „Talented“, die dieses ermöglicht und viel Arbeit und Zeit investiert haben.

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