Das Cajon ist ein Percussion-Instrument und lässt sich (vom äußeren Anschein) auf den ersten Blick kaum von einer einfachen Holzkiste unterscheiden. Der Musiker sitzt auf der hochkant stehenden Kiste und bespielt die Vorderseite des Cajon mit seinen Händen. Die Beliebtheit dieses Instrumentes rührt nicht zuletzt daher, dass das Spielen der Cajones mit geringem Aufwand verbunden ist. Weder ist ein Stromanschluss notwendig, noch muss das Cajon gestimmt werden und anstatt Möbelpacker zu engagieren, kann es ohne großen Aufwand zu jedem beliebigen Ort transportiert werden.
Kursleiter Marco Vorwig motivierte seine Schüler zum Bau der Cajones und bestellte das Material im Internet, sodass am Mittwoch, den 19. Juni 2013, ab der dritten Stunde am Zusammenbauen der Einzelteile gearbeitet werden konnte. Der Arbeitsprozess setzte sich aus vielen Einzelschritten zusammen. Ausgehend vom Verleimen der Holzwände, über das Montieren von parallel gespannten Drähten (dem sogenannten Snare-Teppich, der für die Klangausprägung von besonderer Bedeutung ist) bis hin zum abschließenden Schleifen der Cajones war vielfach handwerkliches Geschick gefragt.
Ob der Musikkurs mit den neu hergestellten Cajones noch ein Konzert geben wird, muss noch mit dem Musiklehrer ausgehandelt werden. Der Spaß am Herstellen der Cajones war des Teilnehmern des kurzfristigen Kunst- und Musikprojektes allerdings auf jeden Fall anzusehen.
]]>Am 7. und 8. Mai 2013 präsentierte der Wahlpflichtkurs Musical in der THS-Aula die Aufführung “Nach Pinneberg”. Anstatt ein Baukasten-Stück vorzuführen, dachten sich die Schüler den Inhalt des Stücks selber aus, schrieben selbstständig die Musik und fertigten eigenständig Kostüme an.
Zwei Jahre bereitete sich das Wahlpflichtfach Musical auf die Vorstellung vor, jetzt war es endlich so weit: Das Musical “Nach Pinneberg” wurde am 7. und 8. Mai 2013 in der Aula der THS von Neunt- und Achtklässlern aufgeführt. In der Hauptrolle stand Kim Bernhardt als Lisa, die gegen ihren Willen von Bayern nach Pinneberg zieht. Hierbei stößt sie auf einige Probleme, vor allem aber auf Merle, gespielt von Melina Pilgenröther. Merle hält sich selbst für die Tollste, und behandelt die im Dirndl kommende Lisa dementsprechend herablassend. Als das bayrische Mädchen sich dann auch noch in Sasha, den Traummann von Merle, verliebt, steht für sie fest: Ein Plan muss her, um Lisa aus dem Weg zu räumen. Doch nichts läuft so wie Merle es plant. Lisa wird immer beliebter, und Sasha lädt sie sogar zum anstehenden Ball ein. Doch statt glücklich mit ihm zu sein, merkt das bayrische Mädchen, dass Sasha ein Idiot ist, dem es nur um sich selbst geht. Und auch Merle ist plötzlich nicht mehr so begeistert von Sasha. Am Ende des beeindruckenden Musicals sieht man Lisa mit einem Jungen, der sie wirklich liebt, und mit dem sie glücklich ist. Und Merle scheint endlich zu merken, dass Beliebtheit nicht alles ist.
Und nicht nur auf der Bühne wurde viel geprobt, auch hinter den Kulissen mussten Kostüme und andere kreative Dinge entworfen und hergestellt werden.
Die Musik des Musicals wurde vom Team selbst geschrieben, auch die Geschichte dachten sich die Teilnehmer selbst aus. Da es nicht möglich war, das Stück innerhalb eines Schuljahres zu planen und zu üben, wurden zwei Jahre genutzt. Aus diesem Grund gab es auch einige Achtklässler im Musical.
Als Zuschauer konnte man das Musical genießen, es war ein voller Erfolg!
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Zur Zeit ist eine Gruppe von Sanitätern stets in den Pausen auf dem Schulhof und im Krankenzimmer anzutreffen, in den folgenden Wochen werden sie auch durch ihre weißen T-Shirts mit dem Schulsanitäterlogo für alle Schüler sichtbar sein. Unter der Leitung von Frau Gnoyke und Frau Goltz trifft die AG sich wöchentlich, um ihr Konzept zu verbessern und Pläne für die Zukunft zu machen.
Also: Wenn ihr euch verletzt und Hilfe braucht, habt keine Scheu und bittet die Schulsanitäter um Hilfe.
]]>Allein gelassen, selbstgefangen in seiner spießig-kleinbürgerlichen Welt und vor allem planlos irrt Kleinmann – die Hauptperson des Stückes „Tod“ von Woody Allen – in einer ihm zum Verhängnis werden Nacht umher. Eine Stadt wird von einem wahnsinnigen Mörder heimgesucht – dem „Würger“. Und gelangweilte Polizisten, spirituelle Telepaten und allen voran eine nach Selbstjustiz eifernde selbsternannte Bürgerwehr versuchen ihn zu stoppen.
Begeistert beklatschte das Publikum die Resultate aus einem Jahr langer Arbeit, die die Theater-AG am 6.6 und 7.6 in der ausverkauften Aula präsentierte.
Unter der Leitung von Maria Adams, Torsten Schmidt und Günther Müller-Niesters wurde dem Stück ein eigener Charme verliehen, der vor allem die Ironie und den Witz der Komödie hervorhob. Die schlichte Bühne wurde mittels einfachster Ausstattung optimal genutzt und unterstrich die einzelnen Szenen passend. Obwohl hinter der Bühne bei fast allen Schauspielern große Aufregung herrschte, ließen sie sich auf der Bühne nichts anmerken und präsentierten das Stück, wie sie es in zahllosen Proben, für die alle Beteiligten viel Zeit opferten, geübt hatten. Besonders Juri Deuter in der Hauptrolle des Kleinmanns arbeitete den Character heraus und vermittelte diese in langen Disskussionen mit der Bürgerwehr und dem „Würger“ und in Monologen voller Selbstzweifel überzeugend und anschaulich für das Publikum.
Doch eins steht fest: Das Ergebnis war mehr als lobenswert und die viele Arbeit hat sich für alle Beteiligten und Zuschauer gelohnt. Wir alle freuen uns wieder auf das nächste Jahr mit einem neuen tollen Stück der Theater-AG!
]]>Um 8:20 Uhr konnten Drinks, Snacks, Regenjacken (und alles was man noch während der nächsten Stunden benötigen könnte) beim Helferteam, bestehend aus Arne und Freya, abgegeben werden. Die Regionalbahn brachte die Schüler zum Badepark Elmshorn, wo alle Schüler motiviert an den Start gehen konnten. Zehn mal 50 Meter schwimmen. Und wenn der ein oder andere Triathlon-Experte fachsimpelt, dass das Schwimmen das “Warmmachprogramm” sei, dann wird spätestens nach der fünften Bahn deutlich: Bei den allermeisten Athleten heute sieht das nicht so aus!
Nach dem von einigen als vierte Disziplin bezeichneten Wechsel ging’s für die nächsten 20 Kilometer auf’s Rad. Die Köllner Chaussee runter, rechts auf die Wittenberger Straße und viele, viele Kilometer geradeaus. Über die Autobahn. Durch Tornesch durch. Warten vor der roten Ampel. Nach Kummerfeld. Vorbei an McDonald’s. Rockvillestraße hoch. Passanten im Vorbeifahren erklären, warum man’s denn so eilig hat (sieht man das nicht an der sportlichen Kleidung?). Unter der Bahn durch den Tunnel. Kurs THS.
Unter Beifall des Helferteams fand am Sportplatz “An der Raa” der zweite Wechsel an. Zügig ging’s zweimal um die Kaserne, je Runde genau 2,5 km. Die ersten erreichten das Ziel nach einer Stunde und 15 Minuten, die meisten schienen sichtlich zufrieden mit ihrer Leistung. Eine gute Zeit erreichen und Spaß am Sport haben, was will man mehr? Kein Wunder also, dass es bereits für den Triathlon im nächsten Schuljahr einige Zusagen gibt. Bleibt noch zu sagen: Danke, liebe Helfer und Organisatoren! Dass solch tolle Veranstaltungen an der THS durchgeführt werden können, ist nicht selbstverständlich.
Die Ergebnisse:
Tim: 1:14:56
Mailin 1:15:53
Lara 1:23:08
Nils 1:31:23
Michelle: 1:35:45
Florian: 1:49:29
Max: 1:49:29
Mit erfolgreich bestandenem Abitur verlassen nun im Sommer einige Teilnehmer der Triathlon-AG die THS und machen Platz für neue, sportliche Schüler aus den Jahrgängen neun und aufwärts, die Gefallen am Triathlon finden könnten. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Ansprechpartner ist Herr Grosscurth.
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AG | Beschreibung | Termin, Lehrkraft |
Unterstufenchor | Im Mittelpunkt stehen die Erarbeitung altersgerechter Gesangsstücke, der Ausbau der Stimme sowie die Freude am gemeinsamen Musizieren. Die Teilnahme am Mittelstufen- oder Gospelchor kann sich hieran anschließen. Zielgruppe sind die Klassenstufen 5 und 6. | Do. 7. Std.(Frau Elhöft) |
Mittelstufenchor | Im Mittelpunkt stehen das Training und der Ausbau der Singstimme und die Erarbeitung altersgerechter Gesangsstücke. Die Teilnahme am Gospelchor kann sich hieran anschließen. Zielgruppe sind die Jahrgänge 7 und 8. | Mi. 7. Std.(Herr Vorwig) |
Gospelchor | Wir erarbeiten mehrstimmige Gospels und Spirituals. Das erarbeitete Repertoire wird bei verschiedenen Gelegenheiten vorgetragen. Zielgruppe sind die Jahrgänge 8-13. | Mi. 9. Std.(Herr Horn-Antoni) |
Instrumental-AG | Wir erarbeiten und spielen Musikstücke von BaRock bis Rock im Gruppenverband unter Einbeziehung aller Instrumente (z.B. Blockflöte, Keyboard, Gitarre, Violine , Klarinette…). | Mo. 7. Std.(Herr Vorwig) |
Gitarren-AG | Wir musizieren mehrstimmige Musikstücke für Gitarre. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe. | Mo. 7. Std.(Herr Jacobs) |
Schulband | Wir erarbeiten Musikstücke aus den Bereichen Pop/Rock/Jazz. Hierzu sollten Vorkenntnisse in einem Instrument vorhanden sein. Die Schulband ist für alle Jahrgänge offen. | Fr. 7. Std.(Herr Vorwig) |