Mit dem Einlass um 19.30 Uhr beginnt der sicher wieder sehr lustig werdende Tanzabend, zusammen mit EUCH! Für Essen und Trinken, sowie gute, aktuelle Musik ist gesorgt und für Spaß und gute Laune kommen die zahlreich erwarteten Schüler mit Sicherheit ebenfalls auf! Getanzt werden hauptsächlich Standardtänze, aber auch ‘Partytänze’ sorgen für die richtige Stimmung am Abend. Pflicht für alle ist natürlich die Abendgarderobe- also holt schon mal eure Kleider und Anzüge aus den Schränken! Da nur die ersten 400 Schüler eingelassen werden können, ist es zu empfehlen sich anzumelden um auch sicher mit dabei sein zu können. Das könnt ihr über www.jbs-sv.com, wo ihr auch weitere Informationen über den Mittelstufenball erhalten könnt. Also: Haltet euch Samstag, den 13.11.2010 auf jeden Fall frei und seid mit dabei! Damit der Ball wieder einmal zu einem großen Erfolg wird und bald wiederholt werden kann.
Und vielleicht schafft ja sogar auch die THS-SV es in den nächsten Jahren mal eine Veranstaltung dieser Art auf die Beine zu stellen – eine nette Abwechslung wäre das doch sicher mal?!
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Auf Streikkundgebungen in 20 Orten im Land richteten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter scharfe Angriffe gegen die Politik der schwarz-gelben Landesregierung. Die größten Kundgebungen fanden Kiel, Norderstedt und Elmshorn statt. Der Streik richtet sich gegen Arbeitszeitverlängerung, zu hohe Arbeitsbelastungen, Stellenstreichungen und das Sparpaket der Landesregierung. Bei den angestellten Lehrkräften geht es auch um die Eingruppierung.
Auch an der THS führte der Pinneberger Trauerzug vorbei, der gegen Mittag seinen Höhepunkt am Rathaus fand. Der Unterricht fand zwar flächendeckend noch statt (im Gegensatz zur IGS und anderen Schulen), erwies sich größtenteils als sinnlos und war mehr pro forma, da viele Lehrer aufgrund des Streiks schon gar nicht mehr in der Schule waren. Insgesamt beteiligten sich in Pinneberg 350 Lehrer, Schüler und Eltern an der Protestaktion.
Hoch erfreut zeigte sich der GEW-Landesvorsitzende Matthias Heidn: „Die große Streikbereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer ist ein Misstrauensvotum erster Güte für Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug. Sie sollten dieses Zeichen ernst nehmen und die Politik von Arbeitszeitverlängerung und Bildungsabbau beenden.“ Für den Fall, dass das nicht geschehe, kündigte Heidn weitere Proteste an.
In vielen Orten schlossen sich Eltern und Schüler dem Protest an, so dass insgesamt knapp 7000 Menschen gegen Bildungsabbau in Schleswig-Holstein protestierten.
]]>Am 20. Februar 2010 ging es um 20 Uhr los, eine lange Schlange wartete jedoch schon vor dem Eingang der Johannes-Brahms-Schule. Manch einer kam auf diese Weise früh rein, andere erst später. Trotz der eisigen Kälte, die draußen herrschte, blieb die Schlange bis etwa 21:30 Uhr bestehen.
Für das Programm war mit Tanzaufführungen reichlich gesorgt. Außerdem gab es noch die Möglichkeit, einen „neuen alten“ Partytanz, den „Hustle“ aus dem Jahr 2000, zu erlernen. Diese wurde von vielen der jungen Tänzerinnen und Tänzer genutzt.
So konnte man den ganzen Abend Spaß haben und „abdancen“, sowohl mit Partytänzen wie „Cha-Cha-Slide“ oder „Halli Galli“ als auch mit Standardtänzen wie „Walzer“, „Cha-Cha-Cha“ oder „Jive“.
Auch für das leibliche Wohl war massig gesorgt. Leckere Crêpes, Pizza, Softdrinks und Cocktails gab es zu schülerfreundlichen Preisen, die bis zur Abschiedsüberraschung – dem Konfettiregen – noch mehrmals gesenkt wurden.
Der Mittelstufenball war meiner Meinung nach eine von Tanzschule Leseberg und der SV der JBS gut organisierte Veranstaltung. So ein Event könnte nächstes Jahr wieder stattfinden, wenn auch mit einigen Veränderungen.
Wäre es nicht schön, wenn so ein Ball auch an unserer Schule stattfinden würde, vor allem weil wir jetzt die neue Aula haben? Lassen wir uns doch überraschen.
Fotos:
Video:
Fotos: © by Tanzschule Leseberg bzw. by Melanie M.
]]>Der Softwarehersteller lädt 500 Schüler zum Selbstversuch ein: Touchscreen-Tafel, Netbook-Ausstattung und natürlich selbstverständlich das, woran die Technik im Schulalltag oft scheitert: Kompetente Lehranweisung.
Mehrmals täglich wird realer Unterricht im digitalen Klassenzimmer von Microsoft vorgeführt. So probieren die Schüler unter anderem einen Live-Chat nach Spanien per Beamer aus, lernen den Umgang mit einem Touchscreen-Computer-Klavier (virtuelle Tasten) oder aber erkunden das Weltall mit Hilfe einer interaktiven Sternenkarte.
Auch Bundeskanzlerin Merkel drückte während ihres Cebit-Besuches die Schulbank. Das digitale Klassenzimmer ist eines der Highlights der Computer-Messe. Microsoft will die Jugendlichen bereits früh mit Ihren Produkten vertraut machen und veranlasste das Projekt. Zum Einsatz kommt im digitalen Klassenzimmer somit auch fast ausschließlich Microsoft-Software.
IT ermöglicht den leichten Zugang zu Wissen, fördert die Kreativität, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Schülern, welche durch den Umgang mit den neuen Medien fit für die Zukunft gemacht werden sollen.
Leider sind für unseren Alltag die digitalen Klassenzimmer von der Cebit nur Träumereien. Obwohl im ersten Absatz unseres Schulprogrammes festgelegt ist, dass wir Schüler ausreichend Qualifikationen für die zukünftigen Karrierewege bekommen sollen, ist der Einsatz von Technik bei uns noch sehr selten.
Dabei würden wir uns schon damit zufrieden geben, wenn die wenigen Computer im Schulgebäude überhaupt funktionieren würden…
Weiter, immer weiter. Schneller, immer schneller. Nur wer wagt, der gewinnt! Kumaritischwili ist der erste Leidtragende, noch nie ist ein Sportler bei Olypia gestorben!
Kann man das Whistler Sliding Center unter der wachsenden Einsicht, dass es nicht mehr ein Test der Nerven und der Geschicklichkeit, sondern eine Lotterie mit den Leben der Sportler darstellt, weiterhin geöffnet halten? “The Independent”
Die kanadische (Foto: © barbarita / Pixelio) Rodelbahn gilt als die gefährlichste der Welt. Erst am Donnerstag stellte der Österreicher Manuel Pfister im Trainingslauf mit 154 km/h einen Geschwindigskeit-Weltrekord auf. 154 km/h! Mehr als 40 Meter pro Sekunde!
Ist bei solchen Geschwindigkeiten eine Sicherheit der Sportler überhaupt noch ansatzweise zu gewährleisten? Oder gehört der Tod mittlerweile schon zum Berufsrisiko der Sportler?
Doch das Lebensende eines Sportlers mit 21 Jahren scheint den Verantwortlichen nicht schlimm genug zu sein. Bereits wenige Stunden nach der Tragödie äußerte sich der Weltverband zu dem Vorfall. Schuld seien nicht die Bahn und auch nicht die Geschwindigkeit. Einzig und allein ein Fahrfehler hätte dieses Ausmaß nach sich gezogen. Der Georgier sei zu spät aus Kurve 15 gekommen und verlor im weiteren Verlauf die Kontrolle. In der letzten Kurve flog Kumaritischwili dann aus der Bahn und prallte mit dem Hinterkopf gegen einen Stahlträger der Bahnüberwachung. Ein Fahrfehler sei also Schuld. Aber darf ein Fahrfehler solche Folgen haben?
Die Todeskurve hatte im Expertenkreis den Namen „Thunderbird-Kurve“. Sie bedeutet so viel wie Donnervogel. Doch es ist bei weitem nicht die einzige gefährliche Konstruktion in Whistler. Die Kurve 13 hat bei den Sportlern den Namen: fifty-fifty. 50% kommen heil durch, 50% nicht.
Die Spiele gehen weiter. Trauer und Kritik schaden den Olympiaspektakel. Die ersten Sieger werden bereits gefeiert. Will der Weltverband die ganze Sache jetzt vergessen, wegstecken oder von eigenen Fehlern ablenken?
Fragen über Fragen, die eigentlich gar nicht gestellt werden dürften. Viele Sportler warnen bereits seit Ewigkeiten, dass die Bahn zu schnell ist. Erst vor einem Jahr verurteilten einige Leistungssportler den Speed der Rodel- und Bobbahn.
Auch (oder besonders) auf dieser Bahn gab es viele Verletzungen. Was blieb war ein Jahr der Untätigkeit. Erst jetzt – nach dem Tod Kumaritischwilis – passiert etwas. Für die diesjährigen olympischen Spiele wurde die Bahn verkürzt und für die nächsten deutete ein Sprecher des Rodelweltverbandes schon an, dass eine Geschwindigkeitsgrenze eingeführt werden muss.
Ebenso die Bahn in Whistler wurde eigentlich für die Obergrenze von 137 km/h gebaut. Warum aber konnte der Georgier mit 144 km/h aus der Bahn fliegen? Weshalb konnte ein Geschwidigkeitsweltrekord mit über 154 km/h aufgestellt werden?
Konstruiert wurde die Bahn übrigens von einem deutschen Ingenieur. Doch auch dieser weist jegliche Schuld von sich. Alle weisen die Schuld von sich. Was bleibt, ist ein Toter, der die Schuld auf sich tragen soll?
Rodeln auf Olympiaebene bleibt eine große Herausforderung. Nodar Kumaritischwili war ihr nicht gewachsen.
Höher, schneller, weiter, tot.
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