Pressident | Online-Schülerzeitung der THS Pinneberg » Pressidentchen Infos zum Theodor-Heuss-Gymnasium (nord)westlich von Hamburg! Thu, 12 Dec 2013 17:03:12 +0000 de-DE hourly 1 /?v=3.7.1 Die anderen Ernährer: Vegetarier und Veganer /die-anderen-ernahrer-vegetarier-und-veganer/ /die-anderen-ernahrer-vegetarier-und-veganer/#comments Sun, 20 Oct 2013 14:38:32 +0000 /?p=10267 Vegetarier und Veganer führen ein Leben ohne Fleisch. Doch wie kommt es dazu?

 

Wie ein Vegetarier sich ernährt, weiß doch eigentlich jeder. Fisch und Fleisch werden nicht mehr eingekauft und gegessen wird nur noch Obst und Gemüse. Der Veganer allerdings isst kein Fleisch und keinen Fisch, aber auch keine andere Produkte von Tieren, z.B. keinen Käse. In Deutschland sind 1% der  Männer Vegetarier, 2,2% der Frauen und 3% der Kinder und Jugendlichen. Besonders in der Pubertät sind viele Kinder Vegetarier. Von 3-13 Jahren sind 1,7% der Jungen Vegetarier und 3,2% der  Mädchen. Von 14-17 Jahren sind bei den Mädchen 6,1% Vegetarier und bei den Jungen 2,1%. Das ist eine ganze Menge, man erkennt auch, dass sich hauptsächlich Mädchen und Frauen vegetarisch ernähren. Veganer gibt es allerdings nur 0,1%, woran das liegt, kann man sich wohl denken, denn kaum einer kann sich ein Leben ohne Fleisch, Käse, Milch und all die anderen Produkte vorstellen.

Aber ist es überhaupt so gesund, so gar kein Fleisch zu essen?
Zu viel Fleisch ist ungesund, das wissen die Meisten. Aber Veganer essen meistens noch ungesünder, denn da sie keine Milch, Eier und Käse zu sich nehmen, fehlen ihnen wichtige Nährstoffe und besonders für Kinder sind diese sehr wichtig. Zwar befinden sich die auch in Getreide, aber die Nährstoffe können nur dann aufgenommen werden, wenn der Körper viel Vitamin C erhält.

 

Ich habe ein Interwiew mit der zwölfjährigen Lisann Reimers geführt, die mir von ihrem Leben als Vegetarierin erzählt.

Pressident: Wie lange bist du schon Vegetarierin?

Lisann: Seit 2 Jahren.

Pressident: Warum hast du dich dafür entschieden?

Lisann: Weil ich Tiere so gerne mag und es so viele Massenfabriken gibt.

Pressident: Glaubst du, dass du dich als Vegetarierin gesund ernährst?

Lisann: Ja.

Pressident: Wie hat deine Familie auf deine Entscheidung reagiert?

Lisann: Meine Mutter ganz normal, mein Vater hat nichts gesagt und meine Brüder haben diskutiert.

Pressident: Wie viele Vegetarier kennst du noch?

Lisann: Ich kenne noch fünf andere Mädchen.

Pressident: Danke, dass ich das Interview mit dir führen durfte!

 

 

 

 

 

 

 

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Ein Traum in braun /schokolade/ /schokolade/#comments Fri, 31 Aug 2012 20:39:54 +0000 /?p=7307 Von der Kakaobohne zur Schokoladentafel.

Schokolade ist braun, süß und zergeht himmlisch auf der Zunge. Dabei gibt es eigentlich nur drei verschiedene Sorten, dafür aber tausende von Kombinationen. Doch bis eine fertige Schokolade in den Laden kommt, ist es ein weiter Weg. Die Kakaobohne muss gepflückt, getrocknet, geröstet, gemahlen, gewalzt und conchiert werden. Das dauert mitunter viele Tage.

“Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.”                                   
Jo Brand (Englische Komödiantin, Autorin und Schauspielerin)

An Weihnachten wie Ostern

An Weihnachten wie Ostern
Foto: nchenga, flickr.com

Von Schokolade können einige gar nicht genug bekommen…
Foto: Thomas Siepmann, pixelio.de

Zuerst wird die Kakaobohne gepflückt. Ein Kakaobaum wird bis zu 10m hoch und wächst ausschließlich in Westafrika und Südamerika. Die Frucht des Baumes ist 10-20 cm lang und enthält Fruchtfleisch in dem 25-60 Reihen mit Kakaobohnen stecken. Diese werden dann herausgenommen und auf ein Bananenblatt, einen Korb oder in eine Holzkiste gelegt. Dort werden die Bohnen je nach Art 2-7 Tage lang getrocknet. Dabei wird es 45-50°C heiß und es beginnen verschiedene chemische und biologische Prozesse. Erst keimt die Kakaobohne leicht, um eine ihrer Aromastufen zu erreichen, dann stirbt der Keim ab und die Bohne wird lagerfähig und braun. Da die Kakaobohne nach dieser  so genannten “Fermentierung” noch bis zu 60% Wasser in sich hat, wird sie an der Sonne getrocknet. Dadurch wird sie haltbar und entwickelt ihr Aroma weiter.

Nun wird die braune Bohne auf dem Seeweg in Jutesäcken nach Europa gebracht. Dort wird sie erst thermisch vorbehandelt und dann bei 100-400°C geröstet. Jetzt besitzt die Bohne ihr vollständiges Aroma mit bis teilweise zu 400 Aromastoffen. Nach dem Rösten wird die Bohne von ihrer Schale getrennt. Der dabei entstandene Kakaokernbruch wird in einem Druckreaktor mithilfe einer Alkalilösung von unerwünschten Geschmacks- und Geruchstoffen befreit. Dann erst wird der Kakaoernbruch zu Kakaomasse vermahlen. Wird Kakaopulver hergestellt, wird die Masse gepresst. Die dabei übriggebliebene Kakaobutter wird für die Schokolade mitverarbeitet.

Nach diesem Schritt geht es weiter mit dem Vermischen. Je nach Sorte wird die Schokolade anders zusammengesetzt. Hier eine Tabelle (pro 100g):

TYP                       ZUCKER       KAKAOBUTTER      KAKAOMASSE      MILCHPULVER

ZARTBITTER            47g                        5g                            48g                          -
VOLLMILCH             48g                      18g                            12g                        22g
WEISSE                      46g                      28g                              -                           29g

Quelle: Wikipedia

Ist die Schokolade sandig (enthält sie noch grobe Stücke), wird sie noch raffiniert. Das heißt, dass sie hauchdünn gewalzt wird.

“9 von 10 mögen Schokolade. Der 10. lügt.”                                
(anonym)

Ganz edle Schokolade wird nach all diesen Vorgängen noch conchiert. Das Conchieren ist eine Erfindung des Schweizers Rodolphe Lindt. Bei diesem Vorgang wird die Schokolade in einer Conche, einer nussförmigen Schale bei ca. 90°C gut umgerührt. So sollen sich das Fett und die Geschmacksstoffe möglichst gleichmäßig verteilen.

So wird also Schokolade hergestellt. Bis wir uns endlich unsere Lieblingsschokolade auf der Zunge zergehen lassen können, ist ein sehr, sehr langer Weg vergangen.

Cremig, süß, lecker
Foto: jan_krutisch, flickr.com

 

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Atomkraft /atomkraft/ /atomkraft/#comments Fri, 08 Jul 2011 14:59:41 +0000 /?p=4508 Gefährdet Atomkraft unsere Umwelt und die Menschheit?

Geschrieben von Laura Leckzut und reingestellt von Jascha Jäger, da Laura leckzut noch keinen Account hat.


Atomkraft ist eine sehr billige Art Strom zu erzeugen. Dabei werden kleine Teilchen (Atome) aufeinander geschossen, und Energie entsteht. Diese Energie können wir in Strom umwandeln. Deutschland verbraucht weniger Strom als es erzeugt. Wäre es dann sinnvoll, die Atomkraftwerke abzuschalten? Atomkraft ist umweltschädlich, denn es erzeugt CO2 und Radioaktivität.Wenn ein Atomkraftwerk explodiert, treten die Atome aus, vorallem der Stoff Uran.Dieses ist sehr gefährlich, da die Atome im Kraftwerk radioaktiv sind und bei Menschen und Tieren Krebs erzeugen können, wovon diese sterben können. Sollte man das Risiko einer Atomexplosion eingehen, um weniger Geld für den Strom zu bezahlen? Unser Fazit ist, Atomkraft gefährdet unsere Umwelt und die Menschheit.
Von Lena Leckzut und meinem Partner Valentin Kraner

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Ach du Schreck, meine Eltern wollen sich trennen! /ach-du-schreck-meine-eltern-wollen-sich-trennen/ /ach-du-schreck-meine-eltern-wollen-sich-trennen/#comments Sun, 26 Jun 2011 08:57:07 +0000 /?p=4403 Na toll, jetzt gehöre ich auch dazu – ich bin ein Scheidungskind.

In diesem Artikel erkläre ich euch, wie ihr es am Besten übersteht, wenn eure Eltern sich trennen und wie sich meine Eltern getrennt haben.

Meine Eltern haben sich getrennt. Jetzt bin ich traurig, sauer und habe auf nichts mehr Lust. Ich habe zwei Adressen, zwei Telefonnummern und wenn meine Eltern einen neuen Partner haben, ist der bestimmt voll blöd und unfreundlich. Außerdem streiten sich meine Eltern immer und ich habe ständig das Gefühl, als wäre ich an allem Schuld.

Aber bin ich wirklich an allemSchuld? Ich habe mit meinen Eltern und anderen Personen geredet, irgendwann wurde mir klar, dass ich gar nicht Schuld bin.

Hier ist meine Geschichte:

Als sich meine Eltern getrennt haben und ich wieder zur Schule ging (ich war in der dritten Klasse), wussten meine Lehrer auch schon Bescheid und sagten, dass ich immer mit ihnen reden kann. Das hat mir sehr geholfen. Sucht euch immer eine oder mehrere Bezugspersonen, denen ihr vertrauen könnt. Als ich dann mit vielen Personen gesprochen hatte, habe ich viel positiver über das ganze gedacht. Zwei Zuhause sind eigentlich gar nicht so schlecht. Wenn man z.B. Streit mit seinem Vater hat und die Mutter in der Nähe wohnt, kann man schnell zu ihr herüber oder man telefoniert (oder andersherum). Man hat zwei Familien und somit auch mehr Leute um sich herum, die einen lieb haben und mit denen man reden kann. Irgendwann hatte Papa eine türkische Freundin mit einem Kind und Mama einen amerikanischen Freund. Am Anfang hatte ich Angst, dass ich meine Eltern an die neuen Partner verliere, doch dann habe ich Vertrauen aufgebaut und so auch Kulturen kennengelernt und neue Eindrücke bekommen.

Ihr solltet aber ehrlich sein und sagen was euch nicht gefällt. Nach einiger Zeit kam ich besser damit klar und wurde durch diese Erfahrung auch erwachsener.

Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und ihren neuen Partnern und fühle mich in beiden Familien wohl.

 

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So bleibst du Fit! /so-bleibst-du-fit/ /so-bleibst-du-fit/#comments Fri, 10 Jun 2011 14:47:41 +0000 /?p=4332  

Um Fit zu bleiben muss man nicht nur genügend Sport treiben, man muss sich auch gesund ernähren. Morgens nach dem Aufstehen fängt es schon an, statt Nutella auf einem leckeren Brötchen sollte man lieber zum Vollkornbrot mit anderem Aufstrich greifen und nachmittags immer einen leckeren Salat zu sich nehmen(natürlich gibt es auch Ausnahmen)! Eine Süßigkeit ist ab und zu völlig O.K. Denn es wird sonst auch ein bisschen öde. Viele Leute essen Gemüse zum Abendbrot und übrigens: man kann zwischendurch immer

 

Obst oder Gemüse essen(auch hier gibt es Ausnahmen)! 5 gesunde Sachen am Tag sind wichtig, dazu kannst du den Saft am Morgen dazu zählen. Viel Sport zu treiben ist gut, möglichst jeden Tag eine Stunde. Damit dein Körper genügend Kraft hat, braucht er die Vitamine und Nährstoffe aus Obst und Gemüse!

 

 

 

Bildquellenangabe: BettinaF  / pixelio.de

 

 

 

 

Maline Zahner(Pressidentchen)

 

 

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Projekttag der Klasse 5a am 08.07.2010 /projekttag-der-klasse-5a-08072010/ /projekttag-der-klasse-5a-08072010/#comments Tue, 31 Aug 2010 19:07:50 +0000 /?p=1592 Engagiert, motiviert und ein Ziel: Der Schule etwas zurückzugeben! Etliche Schüler des fünften Jahrgang zogen los, um die Schule attraktiver zu gestalten.

Am 08.07.2010 rückte die Klasse 5a mit Gartengeräten, Farbe und dem Ziel, die Schule zu säubern, zur 1. Stunde an. Am Vortag hatten wir uns schon in Gruppen aufgeteilt und Aufgaben vergeben. Während die anderen Klassen nichtsahnend Eis aßen oder im Schwimmbad schwammen, wütete eine Klasse auf Innen- und Außenhof, im Schulgebäude und auf den Toiletten.

"Schrubben, fegen, putzten, säubern und jäten"

Unter dem Motto: `Der Schule etwas zurückgeben`, schruppte, fegte, putzte, säuberte und jätete die 5a (heute 6a) den Schulhof, damit ihr und wir eine saubere Schule haben. Eigentlich wollten wir bis zur 8. Stunde arbeiten, wir waren aber so schnell, dass wir schon zur 6. Stunde fertig waren. Auch wenn es Putzen war, ich muss zugeben, es hat teilweise schon Spaß gemacht.

Jascha Jäger, 6a

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